Der onDaF misst die allgemeine Sprachkompetenz von Testteilnehmern mit gleich bleibend hoher Qualität:
Der onDaF ist in höchstem Maße objektiv, d.h. der Test misst die Sprachfähigkeit unabhängig von der Person, die den Test durchführt. | |
Der onDaF ist reliabel, d.h. seine Messgenauigkeit ist sehr hoch. | |
Der onDaF ist valide, d.h. er misst, was er messen soll: die allgemeine Kompetenz in Deutsch als Fremdsprache. | |
Der onDaF ist fair, d.h. keine Gruppe von Testteilnehmern wird bevorzugt oder benachteiligt. | |
Der onDaF ist flexibel, d.h. er kann zu jeder Zeit, an jedem Ort und ohne großen administrativen Aufwand durchgeführt werden. | |
Der onDaF ist ökonomisch, d.h. er ist kostengünstig durchzuführen, benötigt nur einen geringen Zeitaufwand und liefert die Testergebnisse umgehend und automatisch. |
Die Qualitätsmerkmale des onDaF basieren vor allem auf seiner Konstruktion. Ein kleiner Einblick:
Der onDaF stützt sich auf das C-Test-Prinzip. C-Tests sind schriftliche Lückentests zur Messung der Sprachkompetenz. Sie bestehen aus kurzen Texten mit unterschiedlichen Themen und Schwierigkeitsgraden. | |
Die Textlücken werden nach einer festgelegten Regel erzeugt. Pro Text wird dieselbe Anzahl von Tilgungen vorgenommen. An Textanfang und -ende verbleiben vollständige Textstücke, die bei der Lösung der Aufgabe helfen. | |
Die Testteilnehmer rekonstruieren die Originalform jedes Worts, das eine Lücke enthält. Für jede exakte oder akzeptable Rekonstruktion des Originalworts wird genau ein Punkt vergeben. Die Summe der Punkte liefert eine Einstufung analog zu A2 bis C1. | |
Die Aufgaben für den onDaF sind zentral im TestDaF-Institut gespeichert. Aus einem umfangreichen und sorgfältig erprobten Aufgabenset werden für jede onDaF-Durchführung Aufgaben neu zusammengestellt. |